Telekom Austria: Die "a1 lounge", Wien

Poetic Fiction an der Maria Hilferstrasse

– Gesamtkonzept: EOOS
– Generalunternehmer: Construction Support Bau GmbH
– Retail Management & Digital Content Shopping: :3C! vidision, YellowFish
– Lichttechnik: Zumtobel Staff Österreich Vertriebs-GmbH
– Akustisches Leitsystem: checkpointmedia Multimediaproduktionen AG, Hannes Resch
– Mitarbeiterbekleidung, Mode: Schella Kann, Gudrun Windischbauer, Anita Aigner
– Projektionswand, Motion Traces: Ars Electronica Futurelab, Scott Ritter, Golan Levin, Zachary Lieberman
– Corporate Design: Günter Eder, Roman Breier, grafisches Büro
– Shop Interface: Palla, Koblinger_Proximity, Spreitzer Unlimited
– Projektleitung: Alexandra Schindler, Fabian Sigl, mobilkom austria
Die «Nebelfassade» ist ein 12 x 8 Meter großer Hohlraum aus Glas, in dem je nach Tageszeit unterschiedliche Nebel- und Lichtszenarien erzeugt werden.
Die Eingangsebene bietet auch außerhalb der Shopöffnungszeiten aktuellste News über Trends in der mobilen Kommunikation. Von hier führt die sogenannte «Zukunftsrampe» ins Obergeschoss mit einer Bar mit angeschlossenem Konferenzraum.
Das Ghost Handy – die digitale Eintrittskarte in die Informations- und Produktwelt – ist ein durchsichtiger Kunststoffquader in der Dimension eines Mobiltelefons, ausgestattet mit einem RFID-Chip.
Sobald dieser elektronische Warenkorb auf das gekennzeichnete Feld einer Produktstation gelegt wird, öffnet sich die virtuelle Informationswelt des Shops. Mit einfachen Tastenfolgen lässt sich im Telefonsortiment stöbern, passendes Zubehör suchen oder einen Klingelton auswählen.
Speziell entwickelte Warentischen – genannt Inseln – bieten auf Flachbildschirmen aktuellste Informationen zu Produkten, Preisen und Services aus der Welt von A1.
Die Bildschirme der Warentische sind Interfaces, wo alle wichtigen Informationen zusammenfließen. Realweltliche Produkte und digitale Dienstleistungen lassen sich so auf diesselbe Art erkunden, testen und einkaufen.
Ein komplexes Datenmanagement im Hintergrund vereinfacht die Orientierung in fast täglich ändernden Information zu Produkten, Tarifen und Angeboten. Über eine «digitale Nabelschnur» lassen sich Updates sekundenschnell einspeisen. Zudem kann der Shopmanager in täglicher Abstimmung mit der zentralen Warenwirtschaft immer andere Produkte «elektronisch» auf den Schirm legen.