Bad Rothenfelde «Lichtsicht – die vierte»

Weitläufige Bilder auf Schwarzdornwänden

Bereits zum vierten Mal findet in Bad Rothenfelde unter der Leitung von Prof. Manfred Schneckenburger die Projektionsbiennale «Lichtsicht» statt. Mit Einbruch der Dunkelheit verwandelt sich die einzigartige Kulisse des historischen Gradierwerkes im niedersächsischen Bad Rothenfelde in ein Theater der Projektionen, das auf einer Gesamtfläche von 11.000 qm mit 50 modernen Hochleistungs-Beamern bespielt wird. Die Besucher treffen in diesem Jahr auf grandiose Bilder mit den Schwerpunktthemen Umwelt, Naturkatastrophen und Finanzkrise, aber auch auf abstrakte Formen und Ornamente.
– Vom 27.9.2013 bis 5. Januar 2014
– Mehr Informationen unter www.lichtsicht-biennale.de
– Mit Arbeiten von:
Kanjo Také (Japan)
Berty Skuber (Italien)
Geoffrey Hendricks (USA)
Moon Kyungwon & Jeon Joonho (Südkorea)
Martin Rosenthal (Deutschland)
Katarina Veldhues & Gottfried Schumacher (Deutschland)
Mihai Grecu (Rumänien)
Detlef Hartung & Georg Trenz (Deutschland)
Robert Seidel (Deutschland)
Daniel Askill (Australien)
Urbanscreen (Deutschland)
Michael Bielicky & Kamila B. Richter (Tschechien)
Im Mittelpunkt der Projektionsfläche steht das Neue Gradierwerk, das mit einer Länge von 415 Metern und 10 Metern Höhe eines der mächtigsten freistehenden Gradierwerk in Westeuropa ist. 42 Beamer bespielen zeitgleich eine Länge von rund 1.000 Metern. Die unterschiedlich starken Eisen-, Gips- und Kalkablagerungen auf den geschichteten Schwarzdornzweigen und der leichte Salzwassernebel vor der Wand verleihen dem bewegten Bilderbogen einen faszinierend irisierenden Charakter.
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Siehe auch den Beitrag zur Lichtsicht 2011/12.